Das Programm fördert insbesondere Initiativen und Projekte in den folgenden Bereichen:

  • Bildung und Qualifizierung: Maßnahmen zur Verbesserung von Bildungschancen, beruflicher Weiterbildung und Stärkung von Alltagskompetenzen, insbesondere für Kinder und Jugendliche, z.B. Lerninseln, Ruheräume.
  • Wirtschaftliche Selbstständigkeit: Projekte die niedrigschwellige Arbeitsmarktzugänge ermöglichen, um langfristig Kinderarmut zu reduzieren.
  • Anknüpfungspunkte für Präventionsketten: Aufbereitung vorhandener sozialräumlicher Strukturen, an die Angebote kommunaler Präventionsketten anknüpfen können
  • Soziale Ökonomie: Projekte, die die Gemeinschaft und gegenseitige ökonomische Unterstützung fördern, z.B. Tauschbörsen, Repair-Cafés, Gemeinschaftsgärten, Foodsharing.
  • Soziale Teilhabe: Projekte, die Begegnung und nachbarschaftlichen Zusammenhalt fördern und speziell auf Familien mit Kindern ausgerichtet sind.
  • Gesundheit und Wohlergehen: Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, Ernährungsbildung und psychischen Stabilität, insbesondere für benachteiligte Kinder, auch in Zusammenarbeit mit kommunalen Präventionsketten.
  • Partizipation und Selbsthilfe: Stärkung von Mitbestimmung und Selbstorganisation in der Nachbarschaft, insbesondere durch Kinder- und Jugendbeteiligung unter Einbezug von Anlaufstellen für Kinder und Jugendliche, z. B. Mädchenhäuser.